Kurzer Überblick über das Projekt

Im November 2022 war im Rahmen der Unterrichtsreihe „Von Rüthen über Soest und NRW nach Deutschland“ insbesondere die Geschichte der alten Hansestadt Rüthen Thema des Unterrichts. In verschiedenen Medien wurden relevante Informationen recherchiert und die jeweilige Bedeutung und Besonderheiten der wichtigsten Gebäude und Sehenswürdigkeiten erarbeitet. Mit der Stadtführung konnten die Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen die Theorie mit der Praxis verbinden. Die Führung begann am Maibaum vor dem Rathaus, weiter ging es zum Stadtmodell im Rathaus, weiter zur Nikolauskirche, zum Wasserturm, über die Stadtmauer zum Hexenturm, ins Handwerkerdorf, zum Schubstuhl, in die Johanneskirche, zum Alten Rathaus, zum Haus Buuck, zum Hachtor und am Judenfriedhof wieder zurück zur Schule. Das bisherige Wissen über die Regionalgeschichte und  Vorstellungen aus dem Unterricht wurden so vertieft, aber auch erweitert sowie um praktische Berührungspunkte ergänzt.

Ziele:

Die Schüler und Schülerinnen lernen die Stadt, in der sie leben, näher kennen und erweitern vor Ort ihre Kenntnisse über die jeweiligen Gebäude, ihre Geschichte, deren Bedeutung damals und erkennen Zusammenhänge. Neben der Wissenserweiterung erlangen die SuS so zudem eine bessere Orientierungsfähigkeit in ihrem unmittelbaren Lebensumfeld und werden für die heimischen geschichtlichen, geographischen und kulturellen Besonderheiten sensibilisiert.

Ein Beitrag der Kinder

Wir sind von der Schule zum Marktplatz gelaufen. Dort hat uns Herr Markmann den Maibaum erklärt. Dann sind wir in die Stadtverwaltung gegangen. Da haben wir uns ein Modell vom früheren Rüthen angesehen. Nun sind wir zur Nikolauskirche rüber gelaufen. Da hat Herr Markmann uns gesagt, dass der Altar gar nicht aus Rüthen stammt sondern aus Anröchte. Danach gingen wir zum Wasserturm. Er hat 160 Stufen und ist höher als jedes Haus in Rüthen. Auf der Stadtmauer hat uns Herr Markmann viel über den Rüthener Grünsandstein erzählt. Auch der Hexenturm war sehr interessant. Wir durften uns sogar auf den Folterstuhl setzen. Im Handwerkerdorf sahen wir uns die Ausstellung an. In der Johanneskirche haben wir uns die Maria vom Stein angeguckt. Sie ist eins der ältesten Kunstwerke Rüthens. Ins Haus Buuck konnten wir leider nicht rein, aber wir haben trotzdem viel gelernt. Am Alten Rathaus durften wir die Treppen rauf und runter laufen, das hat Spaß gemacht. Am Hachtor haben wir uns das Baumaterial der Stadtmauer angesehen. Es war eine schöne Stadtführung.

Maja

Fotos

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